Freitag, 29. November 2019, 20.00 Uhr im Verschwörhaus, Ulm
Das Verschwörhaus lädt am 29. November 2019 um 20 Uhr sehr herzlich ein, mit dem Ulmer Lyriker Marco Kerler innovative „NotGames“ zu entdecken.
Seit den 1990er Jahren haben sich neben Mainstream-Computerspielen (genannt: Triple A) sog. „NotGames“ etabliert, welche im akademischen Diskurs auch als „Indie Games“ bezeichnet werden. Marco Kerler teilt an diesem Abend seine Erfahrungen mit Videospielen, von denen man nicht im Ansatz geglaubt hätte, dass es sie geben könnte: Spiele von fliegenden Bergen, trauernden Eltern oder der Frage, ob Gottesanbeterinnen Sex haben sollten. Einige der vorgestellten Spiele können vor Ort angespielt werden.
Darüber hinaus ist es Kerler wichtig, Computerspiele als Kunstform zu begreifen, in der man sich auch selber kreativ ausdrücken kann. Videospiele müssen keine Grafikblender sein, sondern können aus simplen Text oder groben Pixeln bestehen. Dazu wird er den Ansatz von Anna Anthropy und verschiedene Spieleeditoren vorstellen, mit denen jeder seine eigenen Computerspiele entwerfen kann.
Eintritt: auf freiwilliger Spendenbasis